…das psychologische Potenzial spielerischen Lernens zu erschließen.
Spielen ist eine Lerntechnik, die den Menschen seit Millionen von Jahren begleitet. Sie hat eine Schlüsselrolle in der kulturellen Entwicklung der Menschheit gespielt. Kein Wunder also, dass Spielen evolutionär tief in unserer Psychologie verwurzelt ist und daher über enormes Potenzial für die meisten informellen und auch formellen Bildungskontexte verfügt. Entsprechend wären Spielzeuge und Brettspiele eigentlich ideale pädagogische Instrumente und sollten daher in Bildungskontexten allgegenwärtig sein.
Leider verkennen viele Pädagog*innen und Entscheidungsträger*innen im Bildungsbereich dieses Potenzial und lehnen das Spielen als kindisch ab. Stattdessen bevorzugen sie Lernmethoden, die sich zu sehr auf Wiederholung und Konditionierung stützen und andere Aspekte wie intrinsische Motivation oder die lernfördernde Wirkung positiver Gefühle vernachlässigen. Ich behaupte nicht, dass Spielen die einzige effektive Lernmethode ist, aber es ist ziemlich sicher die am meisten unterschätzte.
Ich möchte dazu beitragen, das zu ändern und die Prinzipien und Ansätze des Spielens überall dorthin zu bringen, wo wichtige Zukunftskompetenzen vermittelt werden sollen. Alle, die sich mit diesen Zielen identifizieren können und neugierig auf meine Ansätze sind, lade ich herzlich ein, sich auf dieser Seite umzusehen und mit mir Kontakt aufzunehmen.
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